Kilometerstand | 35.704 | Leistung | 245 pk | |
Baujahr | 1965 | Hubraum | 3694 cc | |
Farbe Exterieur | Blu Scuro | Motor | 6 Zylinder Reihenmotor, Einspritzer | |
Farbe interieur | Bordeaux | Motornummer | 386 | |
Polsterung | Leder | Felgen | 16 Zoll Borrani's | |
0 - 100 km/u | 6,8 sec | Reifen | Michelin | |
Höchstgeschwindigkeit | 245 km/u | Produktionszahlen | 830 | |
Fahrgestellnummer | 109-386 | Übriges | Original Fahrzeug |
Maserati stellte im Jahr 1965 den Nachfolger des 3500GT, benannt nach dem berühmten, kalten französischen Südwind aus dem Norden "Le Mistral". Mit dieser Namensgebung wollte man subtil und deutlich auf die Schnellheit des Autos hinweisen. Die Idee für den Namen des Projektes, das zuerst auf den Namen "Due Posti", (zwei Orte) getauft war, kam dann auch von einem Französischen Maserati Importeur. Der Entwurf des Autos stammt aus der Feder des italienischen Designers Frua und wird allgemein als sein bester Entwurf überhaupt bezeichnet. Durch die Motorisierung und dem Einsatz des zuverlässigen Deutsche ZF Getriebes, wurden dem Auto technisch gesehen viel Respekt gezollt, Der Sechszylinder Motor mit doppelter Zündung ist direkt auf eine in der Formel-1 verwendeten Version zurückzuführen. Im Mistral ist die mechanischer Einspritzung von Lucas. Mit 830 verkauften Coupés war der Mistral für Maserati eine willkommene Stärkung in ihrem Wunsch, ein erfolgreicher Hersteller von Straßenautos im oberen Segment zu werden. Dieses spezifische Exemplar, die Nummer 386, wurde neu an einen wohlhabenden Portugiesen verkauft und blieb bis vor kurzem dort. Mehr als 25 Jahr war dieses Auto Teil einer bedeutenden Privat Sammlung. Durch einen unserer Südeuropäischen Kontakte kamen wir mit dem in die Jahre gekommenen Eigentümer des Autos ins Gespräch. Der Mann fand sich schließlich bereit um einige seiner Autos zu verkaufen da ihm die Energie fehlt um sie noch zu fahren. Zeit für den Mann, der diesen repräsentativen GT, in wunderschöner Farbstellung, mit Begeisterung fahren und gleichzeitig alle Blicke auf sich ziehen will. Kunst auf Rädern.
Ein Mistral war in jenen Jahren Standard mit dem schönsten und weichsten Leder ausgestattet. Aus die heutzutage unbezahlbaren Borrani Speichenfelgen waren im Kaufpreis inbegriffen. Heute nicht mehr vorstellbar.
Dieser Mistral ist ein Auto das vor 1967 gebaut wurde. Für seine Karosserien wechselte Maserati in Jahr 1967 von Aluminium auf Stahl. Durch das trockene portugiesische Klima, guter Pflege und als Garagenwagen war und ist das Auto rostfrei. Auch am Unterboden wurde nicht geschweißt. Aus kosmetischen Gründen wurde die Karosserie einmal in der original Farbe fachmännisch lackiert. Die Basis hierzu war eine makellose Karosserie mit sich perfekt einfügenden, bewegenden Teilen. Die Qualität des Chrom ist rundherum gleich hoch und hat einen schönen, tiefen Glanz. Die Ausstrahlung dieses Mistrals ist atemberaubend und ist wahrscheinlich auch der begehrteste in dieser Farbkombination.
Wunderschönes original Interieur. Vor etwa zehn Jahren wurden die Sitze, in ursprünglichen Form und Farbe, aufgepolstert. Bodenbeläge, Türverkleidungen und Armaturenbrett, alles original und in einem besonders gutem Zustand. In diesem Auto gibt es keine nennenswerten Gebrauchsspuren. Das spektakuläre Armaturenbrett mit den klassischen Jaeger Anzeigen ist komplett original und unbeschädigt. Alles funktioniert einwandfrei.
Der Motorraum ist wie der Motor selbst, komplett original und das ist etwas Besonderes. "Matching Motor". Alles sehr gepflegt von einem Fachmann. Der Motor läuft schön rund, hat einen perfekten Öldruck, macht keine seltsamen Geräusche und raucht nicht. Auch im Heck ist alles original, schön, sauber und unbeschädigt. Wunderschöne original Borrani Speichenfelgen mit schönem tiefen Glanz. Einwandfreie Michelin Reifen.
Dieser Maserati Mistral wurde im Jahr 1965 gebaut. Es ist ein Fahrzeug der ersten Serie mit Aluminium Karosserie. Direkt nach Produktion in Modena wurde der Transport des Autos nach Portugal veranlasst, wo es sein ganzes Autoleben blieb. Zwei bekannte Maserati Besitzer hatten das Auto in ihrer Auto Sammlung und sie waren mit ihm ein gern gesehener Gast bei Wettbewerben und Veranstaltungen. Vor kurzem durch Vermittlung von einer guten Geschäftsverbindung mit Kontakten in die Kreise von Besitzern hochwertiger klassischen Autos, habe ich das Auto in Portugal angekauft. Der in die Jahre gekommene Besitzer wollte seine Sammlung abbauen. Dankbar fand das Auto seinen Weg nach Warmond, hier können Sie es in voller Pracht bewundern. Wirklich eine Schönheit.